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Recherche und Text: Dennis Mick, Klasse 10

Verschiedene Konstruktionen aus Lego, ein kleiner Tisch, ein Bett, ein Schrank. Und mittendrin: Justin und Fon, sie haben sich zum Lernen bei Justin zu Hause verabredet. Seit fast zwei Stunden sitzen sie am Schreibtisch, bearbeiten und vergleichen unzählige Wiederholungsaufgaben, wie z. B. Aufgaben zur Trigonometrie und Geometrie. Die vielen Übungseinheiten im Fach Deutsch liegen da schon hinter ihnen.

Fon sagt, dass sie sich insbesondere auf Mathe konzentrieren müsse, denn in Englisch fühle sie sich bereits sehr sicher. „Englisch wird schon!“, meint sie. Ob sie und Justin denn sehr nervös seien? „Ja“, sagt Justin. Und er bemängelt: „Die Aufteilung der Abschlussarbeiten hätte etwas besser sein können. Die Prüfungen liegen zu dicht nebeneinander. Unnötig sowas, finde ich, da wir nach den Prüfungen noch sehr viel Zeit bis zu den Sommerferien haben.“

Wie Fon und Justin geht es vielen der künftigen Absolventinnen und Absolventen so kurz vor den entscheidendsten Arbeiten des Schuljahres. Die Zeugnisnoten sind wichtig für sie, denn im Anschluss folgt bei vielen die Ausbildung. Doch mit den vielen Nebenfächern kann es eben schnell stressig werden. Ganz besonders in diesem Schuljahr, in dem die Sommerferien früh anfangen und sämtliche Klassenarbeiten und fachspezifischen Leistungen ohnehin schon dicht beieinander liegen.

Als der Blog Fon und Justin nach Tipps fragt, wie man sich auf diese wichtigen Prüfungen am besten vorbereitet, sind die beiden sich einig: man müsse einfach viel lernen. „Ich habe mir einen Lernplan gemacht“, so Justin. Dann verliere man nicht den Überblick und sehe auf einen Blick, wie viel Zeit für welche Fächer bleibt. „Freizeit bleibt im Moment kaum noch“, weiß Fon. Sie müssten sowohl unter der Woche als auch an den Wochenenden viel lernen. Aber so fühlt man sich etwas sicherer und die Prüfungsangst werde kleiner.